Unsere Minischweine auf dem Hof.
Wusstest du, dass Schweine klüger als Hunde sind und sich sogar ein Bett bauen können – sie sammeln Heu, Stroh und andere Materialien, um sich ein gemütliches Nest einzurichten. Und genau das zeigen auch unsere kleinen Rüsseltiere regelmäßig mit großem Geschick.
Wer einmal mit unseren Schweinen Zeit verbracht hat, weiß: Diese Tiere sind echte Persönlichkeiten. Sie sind neugierig, sensibel, sozial – und viel intelligenter, als viele denken. Nicht ohne Grund zählen Schweine zu den klügsten Haustieren überhaupt!
Was mit einem einzigen Schwein namens Hannelore begann, wurde zu einer echten Überraschungsgeschichte: Denn Hannelore brachte im März 2024 – völlig unerwartet – sieben Ferkel zur Welt. Fünf von ihnen konnten wir mit viel Hingabe und Handarbeit großziehen, jede Nacht, jede Fütterung – ein echtes Abenteuer!
Drei dieser Ferkel wohnen heute noch bei uns: Hans, Flecki und Edgar. Sie sind zutraulich, freundlich und bestens sozialisiert – ideale Mitwirkende in der tiergestützten Arbeit. Einer ihrer Brüder darf bald ausziehen und seine eigene Reise antreten – wir wünschen ihm schon jetzt alles Gute!
Erfahre mehr über unsere Minischweine und ihre Bedürfnisse:
- Haltung: Schweine sind sehr sozial und sollten mindestens zu zweit gehalten werden. Sie brauchen Platz zum Wühlen, Schnüffeln und eine Suhle zur Abkühlung. Sie benötigen viel geistige Herausforderungen und Beschäftigungen.
- Ernährung: Schweine sind Allesfresser.
- Lebensdauer: Bei guter Pflege und artgerechter Haltung werden Minischweine durchschnittlich 12 bis 15 Jahre alt.
Warum Schweine in der tiergestützten Arbeit?
Schweine begegnen Menschen offen und interessiert – und sie sind erstaunlich lernfähig. Gerade Kinder und Jugendliche staunen oft, wie schnell ein Schwein auf seinen Namen hört, kleine Tricks lernt oder sich sogar streicheln lässt. Der Umgang mit ihnen fördert Geduld, Feinfühligkeit und echtes Interesse am Tier.
Unsere Schweine – zum Verlieben:
Mit ihren runden Bäuchen, den feinen Borsten und den unverwechselbaren Steckdosennasen bringen Hans, Flecki und Edgar nicht nur Leben auf den Hof, sondern auch jede Menge Lächeln in die Gesichter unserer Gäste. Sie zeigen eindrucksvoll: Jedes Tier hat seinen Wert – ganz gleich, ob mit Fell, Federn oder Borsten.

